Meine Erfahrung mit Kaltgepresstem Leinöl
Als ich das kaltgepresste Leinöl aus Oberbayern ausprobiert habe, war ich zunächst gespannt auf die gesundheitlichen Vorteile, die es verspricht. Doch beim Öffnen der 250 ml Flasche fiel mir sofort der Geruch auf, der nicht besonders ansprechend war. Die Verpackung in einer dunklen Glasflasche ist zwar gut für den Lichtschutz, aber das Öl selbst konnte mich nicht überzeugen.
Zweifel an der Qualität
Obwohl das Produkt als aus regionalem Anbau deklariert wird, habe ich meine Zweifel an der 100%igen Bio- und Vegan-Zertifizierung. Oftmals wird mit solchen Begriffen geworben, ohne dass tatsächlich eine transparente Herkunft garantiert ist. Die Qualität des Öls fühlte sich zudem nicht so hochwertig an, wie ich erwartet hatte. Es ist kaltgepresst, aber der Geschmack war fad und es fehlte die nötige Intensität, die ich von einem guten Leinöl erwartet hätte.
Einige negative Bewertungen, die ich gelesen habe, bestätigen meine Eindrücke: „Das Öl ist ranzig und schmeckt nicht frisch“, „Ich kann keinen Unterschied zu anderen Ölen feststellen“ und „Die Qualität ist nicht überzeugend“. Ich stimme diesen Kommentaren zu; es scheint, dass viele Käufer ähnliche Erfahrungen gemacht haben.


Verwendung und Fazit
Das Öl kann zwar für Salatdressings oder zum Verfeinern von Gemüsegerichten verwendet werden, aber ich finde, es sollte nicht erhitzt werden, um die Nährstoffe zu erhalten. Dennoch konnte ich keinen richtigen Nutzen aus dem Produkt ziehen. Das Öl hat nicht die versprochene Wirkung auf meine Haut oder Haare gehabt.
Insgesamt war mein Eindruck von diesem Leinöl eher negativ, und ich kann es nicht mit gutem Gewissen empfehlen. Es könnte für einige vielleicht funktionieren, aber meine Erfahrung war alles andere als zufriedenstellend. Ich lade alle ein, es auszuprobieren und ihre eigenen Erfahrungen in den Kommentaren zu teilen.